Ein exzeptioneller Weinberg, der auf der höchste Stelle im Ruster Hügelland angesiedelt ist. Hier ist der Wind deutlich präsenter als in tieferen Lagen, mit der Folge, dass die Trauben gut durchlüftet werden und die Gefahr von Fäulnis sehr gering ist. Für eine abendliche Abkühlung der Temperaturen sorgt zusätzlich der angrenzende Margarethner Gemeindewald. Das kühlere Klima ist daher ideal für finessenreiche Weißweine, die gleichzeitig von der ganztägigen Sonneneinstrahlung profitieren.
Der Boden besteht aus Glimmerschieferverwitterungsboden und ist großteils kalkfrei. Der Oberboden besteht aus einer dünnen Lehmauflage, die der Riede auch ihren Namen gibt. Diese spezielle Bodenzusammensetzung verleiht dem Wein viel Frische und eine dezente, rauchige Mineralität.